In den Jahren 2020 bis 2022 hat sich vieles getan. Zwei Ereignisse betonen wird dabei besonders. Zum einen die Covid-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. Ihre Auswirkungen werden das Leben hier auf Dauer beeinflussen – rein ökonomisch betrachtet. Natürlich haben sie zahlreiche weitere Effekte. Warum? Weil diese Ereignisse die weltweite Supply-Chain durcheinanderbringen und wichtige Rohstoffe verknappen. In der Folge steigen die Preise. Aus den Jahren seit der Jahrtausendwende sind wir Beträge in Sachen Inflation von 2-3% pro Jahr gewohnt. Derzeit gibt es mehrere Prozent pro Monat.
Klare Sache. In fast jeder Industrie wird Energie gebraucht. Steigende Kosten dort beeinflussen die Preise nahezu aller Erzeugnisse. Zudem verknappen sich wichtige Bauteile und Vorprodukte. Hohe Nachfrage trifft auf gesunkenes Angebot. Auch in der Angelegenheit ist klar, wohin die Reise geht. Eine Entwicklung lässt sich aus diesen Umständen auf jeden Fall absehen: Es war noch nie ein besserer Zeitpunkt da, um das Leben so umzustellen, dass das Fahrrad zum wichtigsten Verkehrsmittel in unserem Alltag wird.
Fahrrad statt Auto in der Großstadt
Autos werden momentan massiv teurer. Ebenso erhöhen sich die Ölpreise und damit die Kosten für Benzin. Diese doppelte Belastung kann für manche Haushalte derart teuer werden, dass sich die Umstellung auf Fahrrad mehr als lohnen kann. Für Pendler klingt das nach glattem Hohn. Doch die Voraussetzungen dafür hat die Covid-19-Pandemie erschaffen. Viel mehr Angestellte können im Home-Office arbeiten. Für viele von ihnen hat sich das Fahren ein für allemal erledigt. Manche haben sogar ihren Wohnsitz ins günstigere Ausland verlegt und arbeiten von dort aus. In Anbetracht solcher gravierenden Veränderungen, ist es kein Traum mehr in einem autofreien Haushalt zu leben. Beziehungsweise haben viele Haushalte 2 Autos. Eines davon zu verkaufen und die Kosten zu sparen wäre auf jeden Fall ein Fortschritt. Es gibt aber noch weitere gute Gründe fürs Fahrrad.
Parkplatzsuche
In der Großstadt ist es mehr als problematisch einen kostenlosen Parkplatz zu finden. In der Politik gibt es Bestrebungen die Preise für Bewohnerparkplätze drastisch zu erhöhen. Wer die Möglichkeit hat, der mietet sich einen Platz in einer Garage, einem Carport oder einen sonstigen Unterstand bei Dritten. Doch all das kostet Geld. Dann gibt es noch Versicherung und KFZ-Steuer. All diese Nebenkosten entfallen, wenn Sie einen PKW gegen das Fahrrad eintauschen.
Natürlich können Sie sich auch am eigenen Haus einen Unterstand, ein Carport oder eine Garage errichten – sofern Sie ein Haus haben. Doch diese Fläche geht dann von Ihrem Grundstück verloren, anstatt als Garten oder für Spielgeräte der Kinder nutzbar zu sein.
Einkäufe
Mittlerweile gibt es unzählige Lieferdienste, die per Rad jeglichen Einkauf für Sie erledigen. Der PKW als unerlässliche Einkaufshilfe ist heutzutage weggefallen.
Gesundheit und Fitness
Allzu oft siegt der innere Schweinehund über uns. Dann fahren wir Strecken mit dem Fahrzeug in der Stadt, obwohl sie per Rad auch machbar wären. Für die Gesundheit und Fitness ist es auf jeden Fall besser, wenn Sie gar nicht mehr vor dieser Wahl stehen.
Und wie wird das alles möglich? Wie stellt man sein Leben auf die neuen Bedingungen um? Unserer Empfehlung ist es einen Carport zu errichten. Ein Carport ist so etwas wie eine Fahrradgarage bzw. ein abschließbarer Fahrradunterstand. Es funktioniert so ähnlich wie ein Geräteschuppen oder ein kleines Gartenhaus. Wir zeigen, welche Vorteile es bietet und wie es Ihr Leben erleichtert.
Vorteile eines Fahrrad Carports
Eine Umstellung des Lebensalltags von PKW zum Fahrrad ist ein Unterfangen, welches Strategie erfordert. Einfach ein neues Bike kaufen und dann im Keller oder dem Fahrradständer abzustellen reicht nicht aus. Wichtig ist es stattdessen eine gute Unterbringung zu errichten. Also ein Carport oder eine Fahrradgarage in etwa. Diese Fahrradgarage wiederum sollte alles enthalten, damit die Nutzung vom Rad so komfortabel wie möglich ist. Wir empfehlen hierfür ein Carport aus Holz zu errichten. Das wäre eine Konstruktion, wie der Schuppen im Garten, wo alle wichtigen Gartengeräte direkt greifbar sind.
Warum ist ein Carport aus Holz so effizient
Als Radfahrer hat man mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Es ist heiß, es regnet, es schneit – das Wetter wechselt immer wieder. Da ist es gut, wenn für die jeweilige Lage die entsprechende Ausrüstung direkt zur Hand ist. Hin und wieder kann es auch passieren, dass ein technischer Defekt auftritt. Eine Schraube muss nachgezogen werden, die Luft ist raus. Wenn das Werkzeug direkt bereitliegt – kein Problem. Ebenso die Pumpe usw. Ein einfacher Fahrradunterstand würde das nicht so erlauben. Doch ein Carport bietet die Vorzüge einer Fahrradgarage und kann abgeschlossen werden. Das heißt, Sie können alles, was mit Ihrem Fahrrad zu tun hat direkt dort unterbringen, wo das Rad gelagert wird. Anstatt mühevoll alles im Haus suchen zu müssen, liegt alles in einer Art Gerätehaus fürs Zweirad bereit.
Unserer Ansicht nach ist dafür eine Fahrradgarage aus Holz ideal. Zum einen deshalb, weil Holz ein nachhaltiges Material ist. Zum anderen, weil der Aufbau denkbar einfach ist. Häufig lässt sich das Fahrradcarport direkt als fertiger Bausatz im Baumarkt kaufen. Es wird aufgestellt, dazu noch den einen oder anderen Bodenanker als zusätzliche Befestigung einschlagen – fertig ist der perfekte Unterstand.
Hinsichtlich der Kosten ist diese Konstruktion am günstigsten. Aber nicht nur das. Sollten sich die Umstände auf Ihrem Grundstück ändern, dann können Sie alles wieder abbauen. Anstatt ein Fundament aus Zement aus dem Boden zu reißen, bauen Sie einfach alles ab. Sie ziehen die Bodenanker aus der Erde. Schon lässt sich das kleine Häuschen ein paar Meter weiter verlegen.
Zusätzlicher Stauraum
Schön, wenn eine Fahrradgarage das Leben als Radfahrer so komfortabel wie möglich macht. Sie können den neu geschaffenen Platz aber auch für andere Zwecke nutzen. Je nach Größe, entsteht immerhin zusätzlicher Stauraum, der eine Überdachung bietet. Manche solcher Bau-Sets ermöglichen es nicht nur das Fahrrad unterzubringen. Zusätzlich können die Mülltonnen den Unterstand mit nutzen. Oder Sie stellen einfach Ihre Gartengeräte mit hinein. Was immer Sie möchten.
Sichere Unterbringung
Ein hochwertiges Fahrrad ist wichtig, damit Sie Ihren neuen Lebensstil fortführen können, ohne gesundheitliche Beeinträchtigung oder ständig mit Defekten zu kämpfen. Doch das Problem mit guten Rädern ist, dass sie Diebe magnetisch anziehen. Somit ist ein Carport ein idealer Fahrradunterstand, wenn es sich mit Schlössern und Riegeln gut absichern lässt.
Warum sollte ein Fahrrad Carport aus Holz bestehen?
Dafür gibt es mehrere gute Gründe. Auf den Aspekt mit der Umwelt sind wir schon eingegangen. Wichtig ist zudem, dass Holz ein Werkstoff ist, bei dem sich defekte Teile gut ersetzen lassen. Ein Balken bricht? Kein Problem, man kauft einen neuen, der so ähnlich aussieht. Bei Kunststoff bekommt man nicht so einfach einen Ersatz, der genauso aussieht.
Einen weiteren Vorteil bietet die Beschaffenheit. Lackiertes Holz ist beständig gegen Wasser und Schnee. Im Gegensatz zu Plastik, lassen sich ganz leicht Nägel und Schrauben anbringen. Für den Aufbau einer Radgarade ist das viel praktischer und stabiler.