Nachhaltige Gastronomie in Berlin

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Der Begriff Nachhaltigkeit repräsentiert die Vereinigung von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Aufgrund der steigenden Klimaerwärmung, der zunehmenden Umweltverschmutzung und der unterschätzten Lichtverschmutzung, erfreut sich das Konzept der Nachhaltigkeit einer steigenden Beliebtheit. Staaten, Unternehmen und Privathaushalte bemühen sich, den Anforderungen der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Für dieses Verhalten existieren unterschiedliche Motive. Das Hauptziel besteht zwar darin, die Erde für die zukünftigen Generationen zu erhalten, doch Experten nennen ebenso weitere, plausible Gründe: Geld sparen und einen gesunden Lebensstil aufrechterhalten.

Die Gastronomie in Berlin orientiert sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit, um zum einen umweltfreundlich zu handeln und, um zum anderen die Qualität der eigenen Dienstleistung zu erhöhen. Denn Angebote, die nachhaltig sind, fallen in der Regel in die Rubrik “umweltfreundlich”.

Die perfekte Nachhaltigkeitsberatung Gastronomie

Was sieht die Gastronomie in Berlin, welche die Aspekte nachhaltig, umweltfreundlich und bio berücksichtigt, vor? Worauf müssen Gastronominnen und Gastronomen besonders Rücksicht nehmen, wenn sie nachhaltig handeln möchten?

Energie sparen – CO2-Fußabdruck effizient reduzieren

Politische Diskussionen vermitteln den Eindruck, dass PKW-Fahrer die einzigen Übeltäter sind. Sie allein sollten den ökologischen und den CO2-Fußabdruck senken. Die Realität beweist jedoch, dass auch Unternehmen einen Beitrag zu einer effizienten CO2-Reduktion leisten können. Ihr Anteil an der Klimaerwärmung ist wesentlich höher als der CO2-Anstieg, den Autofahrer verursachen. Die Gastronomie kann mit ihren Bemühungen, analog zu den anderen Unternehmen, in der Industrie zugunsten der Nachhaltigkeit handeln. Investitionen, die umweltfreundlich und nachhaltig sind, helfen bei der Kostensenkung.

Wie sieht in diesem Fall die Nachhaltigkeistberatung Gastronomie aus? Ihr Name lautet: Umstieg auf sparsame Energiegeräte und LED-Leuchtmittel. Sie bestechen mit ihrem sanften und dennoch effektiven Licht. Räume, welche weder Ihre Gäste noch Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig aufsuchen, sollten mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sein.

Kennen Sie die wahren, unterschätzten Energiefresser? Sie nennen sich Spülmaschinen. In der Gastronomie sind sie unverzichtbar – normalerweise stellen sie auch eine eine umweltfreundliche Lösung dar. Allerdings gilt das nur, wenn Sie einige Punkte berücksichtigen. Räumen Sie Speisereste von den Tellern Ihrer Gäste sofort weg. Schalten Sie die volle Spülmaschine umgehend an. Dadurch vermeiden Sie unnötige Spülgänge. Vernachlässigen Sie jedoch keineswegs die Hygiene Ihrer unverzichtbaren Freundin, die sich Spülmaschine nennt. Denn wenn sie stets sauber ist, spart sie Energie.

Sie können diese Maßnahmen erfolgreich umsetzen, wenn Sie die genannten Ratschläge mit Ihren Teammitgliedern teilen. Sie sollten diese praktizieren, damit sich die genannten Energiesparmaßnahmen lohnen.

Wasser ist ein knappes Gut und erfordert eine sparsame Nutzung

Eine sparsame Wassernutzung fällt ebenso in die Kategorie Nachhaltigkeitsberatung Gastronomie. Weshalb? Weil Wasser keine unendliche Ressource ist. In Mitteleuropa weisen Hotels ihre Gäste mit einem Aufkleber im Badezimmer dezent auf die Wasserknappheit hin. Sie bitten ihre Hotelgäste, das Wasser nicht unnötig laufen zu lassen. Selbstverständlich benötigt die Gastronomie mehr Wasser als ein Privathaushalt. Nichtsdestotrotz können Gastronominnen und Gastronomen ihre Arbeitsprozesse optimieren und dadurch den Wasserverbrauch senken. Das trifft auf das Kochen und auf die Reinigungsarbeiten gleichermaßen zu.

Außerdem schont ein achtsamer Wasserverbrauch Ihren Geldbeutel. Wussten Sie, dass unnötig genutztes Wasser hohe Kosten verursacht? Diese belaufen sich schlimmstenfalls in einem vierstelligen Bereich. Fällt Ihnen etwas auf? Mit einer kleinen Umstellung sparen Sie eine Menge Geld. Indem Sie nachhaltig handeln, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe.

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Plastik durch biologisch abbaubare Materialien ersetzen

Plastik hat sich – völlig zu Recht – einen Ruf als Umweltfeind erarbeitet. Aus diesem Grund arbeitet sogar die Verpackungsindustrie an einer erfolgreichen Plastik-Verbannung. Immerhin gehören Plastik-Strohhalme in Deutschland der Vergangenheit an. Edelstahl- und Glas-Strohhalme haben die umweltfeindlichen Plastikdiener von ihrem Thron gestoßen.

Die Mehrheit der Nahrungsmittel ist verpackt. Dennoch brauchen Sie, als Unternehmer, keineswegs jede Verpackungsart wahllos hinzunehmen. Sie können wählen, welche Verpackung Sie billigen. Selbstverständlich sollten Sie unterdessen den Hygieneaspekt nicht vernachlässigen. Mehrwegverpackungen fallen in die Kategorie der Nachhaltigkeitsberatung Gastronomie. Nachwachsende Rohstoffe, wie Bienenwachs, tragen ebenso den Anforderungen der Nachhaltigkeit Rechnung.

Kaffeesahne, Zucker, Butter, Marmelade oder Schokoladencreme können Sie analog zu Salz und Pfeffer in Spender oder Mini-Porzellan sowie Mini-Edelstahlbehälter füllen. Das gilt vor allem für den Sonntagsbrunch oder Buffet-Angebote. Mit den genannten Beispielen reduzieren Sie den Verpackungsmüll erheblich. Außerdem sollten Sie Getränke in Glasflaschen bevorzugen. Damit schonen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Gäste. Denn es ist kein Geheimnis, dass Plastik dem menschlichen Organismus schadet, weil sich feine Teilchen lösen. Dadurch finden winzige Plastikteilchen den Weg in das Innere des Körpers. Dort treiben sie ihr Unheil: Sie verursachen Unfruchtbarkeit oder Hirnschäden. Sind das nicht gute Gründe, auf Plastikflaschen und Tetrapacks zu verzichten?

Ein Bio Sirup schmeckt wesentlich besser als ein zuckersüßer Saft im Tetrapack. Außerdem können Sie den natürlichen Sirup mit Wasser oder mit Sprudel mischen. Sie schonen dadurch die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Gäste zugleich. Generell gilt bei Verpackung der Grundsatz: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Müll reduzieren – stattdessen die Kreislaufwirtschaft unterstützen

Nicht nur die Gastronomiebranche, sondern auch jeder einzelne Privathaushalt produziert Müll; leider zu viel. Eine Abfallart fällt in die Kategorie “tragisch”. Ihr Name lautet: nicht verwertete Lebensmittel. Deshalb sollten Sie, als Gastronomin und als Gastronom, das Ziel verfolgen, ihren Müllberg zu verkleinern. Betrachten Sie dieses Ziel als eine moralische Angelegenheit. Der Blick auf den finanziellen Aspekt wird die moralische Sichtweise bekräftigen.

Bieten Sie Ihren Gästen an, das Essen, welches Sie nicht aufgegessen haben, umweltfreundlich einzupacken, damit Sie den Rest dennoch essen können. Falls in dieser Hinsicht kein Bedarf besteht, sollten Sie mit den örtlichen Obdachlosenunterkünften eine Kooperation anstreben. Beantworten Sie sich ehrlich die Frage, ob es gerecht und sinnvoll ist, genießbare Lebensmittel in den Abfall wandern zu lassen, obwohl Menschen in Ihrer Nähe hungern.

Sofern Sie mit einer Obdachlosenunterkunft kooperieren, unterstützen Sie den Ablauf der Kreislaufwirtschaft. Diese Wirtschaftsweise verfolgt das Ziel, sämtliche Produkte zu verwerten. Das oberste Gebot besteht in der Reduktion von Abfällen. Wenn Sie sich auf dieses Ziel fokussieren, unterstützen Sie die Gastronomie in Berlin dabei, nachhaltig und umweltfreundlich zu werden.

Abfall trennen und Recycling fördern

Für Sie ist es eine kleine Geste, für die Umwelt stellt dieser spezielle Akt eine enorme Leistung dar: Mülltrennung. Weshalb zahlt sich die Trennung von Abfällen aus? Weil Sie dadurch die Wiederverwertung fördern. Müll ist wertvoll, da es als Rohstofflieferant fungiert. Plastik, Papier und Biomüll, den Sie aus Bequemlichkeit in die Restmülltonne kippen, sind nichts weiter als sinnlos investiertes Geld. Sie bezahlen für diesen Müll, weil Sie ihn nicht korrekt getrennt haben.

Biomüll, Papier und Plastik müssen nicht zwangsweise in einer Müllverbrennungsanlage landen. Bei einer sorgfältigen Trennung hingegen lassen sich die genannten Rohstoffe wiederverwerten. Als Inhaberin und als Inhaber eines Restaurants oder einer Gaststätte sollten Sie mit gutem Beispiel voranschreiten. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste, konsequent den Abfall zu trennen – zumindest in Ihrem Betrieb. Selbstverständlich dürfen Abfalleimer mit einer deutlichen Kennzeichnung nicht fehlen.

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Vor dem Einkauf, den Verstand konsultieren

Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren sind lecker. Zahlreiche Genießerinnen und Genießer können diesen Leckerbissen nicht widerstehen, weshalb sie sie auch im Dezember kaufen. Schließlich importieren Lebensmittelhändler die Lieblingsbeeren der Erwachsenen und Kinder aus anderen, wärmeren Regionen. Allerdings entstehen dadurch hohe Transportkosten. Parallel dazu steigen die Emissionen von Kohlenstoffdioxid an.

Glücklicherweise existiert für jedes Problem eine Lösung: Befragen Sie zuerst Ihren Verstand, ehe Sie das eine oder das andere Lebensmittel in Ihren Einkaufswagen legen. Das Geheimnis einer nachhaltigen Gastronomie in Berlin liegt in disziplinierten, saisonalen sowie regionalen Bio Einkäufen. Mit dieser Vorgehensweise müssen Sie zwar regelmäßig Ihre Speisekarte anpassen, dafür leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Der Gast ist König

Wer fördert Ihren Umsatz? Ihre Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste entscheiden darüber, ob sie rote oder schwarze Ziffern schreiben. Deshalb sollten Sie die Wünsche Ihrer Gäste berücksichtigen. Immer mehr Restaurantbesucherinnen und Restaurantbesucher bevorzugen Gastronomiebetriebe, die regionale und Bio Produkte verwenden. Fleisch, Milch, Obst und Gemüse von einem Bauern aus Ihrer Region beschert Ihnen neben Stammkunden regelmäßig Neukunden. Informieren Sie sich bei Ihren auserwählten Bauern ebenso über deren Bezugswahl. Ihre Gäste werden Ihnen für diese Information dankbar sein. Transparenz kommt immer gut an, in jedem Gewerbe.

Umweltfreundliche Einwegprodukte verwenden

In Abhängigkeit von Ihrem Gastrokonzept sind Sie manchmal gezwungen, Einwegprodukte zu nutzen. Falls das bei Ihnen zutrifft, sollten Sie Materialien wählen, die umweltfreundlich sind. Entscheiden Sie sich für Schüsseln und Becher, die aus Zuckerrohr, Lignin, Palmblättern, Bambus oder Pappe bestehen. Mit diesen Plastikalternativen unterstützen Sie das Prinzip der Nachhaltigkeit. Darüber hinaus erfüllen die alternativen Produkte genauso gut ihren Zweck wie die Konkurrenz aus Plastik. Biologisch abbaubares Einwegmaterial beeindruckt mittlerweile mit einer wunderschönen und zugleich funktionalen Ausführung.

Kaufen Sie noch oder sparen Sie schon?

Wissen Sie, womit Sie Geld sparen und zugleich die Umwelt schonen können? Mit einem Wasserfilter, den Sie in Ihrem Wasserbecken in der Küche einbauen. Die Anfangsinvestition ist hoch. Allerdings rentiert sich diese Anschaffung in mehrfacher Hinsicht: Die Geschmackssinne Ihrer Gäste werden Ihnen diese Investition danken. Gefiltertes Wasser verbessert den Geschmack von Tee, Kaffee und von Suppen. Falls Sie dem gefilterten Wasser Kalzium und Magnesium hinzufügen, können Sie Ihren Gästen gesundes Wasser ohne Plastikteilchen anbieten. Außerdem können Sie das Wasser mit Kohlensäure versetzen. Dadurch können Sie auf den Kauf von Mineralwasser verzichten.

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